Gesunder Schlaf
Schlaf regeneriert, baut auf, lässt uns Lebenskraft tanken. Daher nimmt auch bei schwerer Krankheit, bei Wundheilung, in der Rekonvaleszenz, nach
Schlaf regeneriert, baut auf, lässt uns Lebenskraft tanken. Daher nimmt auch bei schwerer Krankheit, bei Wundheilung, in der Rekonvaleszenz, nach
Essen soll Freude machen. Der Tisch soll schön gedeckt sein und darf gerne mit einem Blumensträußchen oder einer Kerze geschmückt
Freundlich leuchten die goldgelben Blüten der einheimischen Goldrute dem Wanderer entgegen, dessen Weg durch den lichten, herbstlichen Laubmischwald oder durch die Gebirgswälder führt. Schon die keltischen und germanischen Stämme Europas schätzten die Pflanze als entzündungshemmendes Wundheilkraut.
Hörbuch
In den schattigen Laubwäldern Europas, Sibiriens und Nordamerikas wächst ein kleines, zartes, ausdauerndes Nachtkerzengewächs: das Hexenkraut (Circaea lutetiana). Die kleinen, weißen, bis rötlich angehauchten Blüten, die im Hochsommer erscheinen, werden von Schwebefliegen bestäubt. Die kleinen borstigen Früchte haften sich ans Fell vorbeilaufender Tiere oder auch an den Socken der Wanderer.
Wie konnte die alten Kräuterheiler wissen, welches Kraut das jeweils richtige war? Die Pflanze selbst zeigte es ihm: Genauso wie der Mensch von unsichtbaren Kräften – von seinen Gewohnheiten und Charaktereigenschaften, seinen Trieben, Wünschen und Einbildungen – bis in die äußere Erscheinung geprägt wird, so ist die Pflanze durch die in und an ihr wirksamen Kräfte geprägt.
Pfingsten – heute weiß kaum jemand mehr, was das bedeutet – war einst, neben Weihnachten und Ostern der dritte Höhepunkt des Jahreslaufs. Es ist das Fest des Herabkommens des Heiligen Geistes über die Menschheit und über die Natur. Wald und Flur kleiden sich in frisches Grün, die Blumen blühen dem Himmel entgegen mit frischer Pracht und die Vögel singen liebliche Lieder.
In den Brachmonat, wie der Juni einst genannt wurde, fallen Pfingsten, Fronleichnam und Johanni, die einst wichtige Stationen im Bauernkalender darstellten.
Vierzig Tage nach Ostern findet im christlichen Kalender die Himmelsfahrt Christi statt. Das macht Sinn, denn schon immer hieß es, dass die Reise der Verstorbenen, ehe sich ihr Astralleib (Seelenleib) auflöst und ihr Geist zum göttlichen Ursprung zurückkehrt, vierzig Tage dauert. Um das den gläubigen Kirchgängern bildhaft darzustellen, wurde in den Kirchen oft ein Christusbild zur Decke gezogen, das dann im „Heiligen-Geist-Loch“ verschwand. Oft wurde dann Wasser und brennendes Werg (Fasern, die bei der Flachs- oder Hanfverarbeitung abfallen) von Oben herabgeschüttet. In Bayern hieß es, es seien Fetzen des Teufels, der da abstürzt.
Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt noch heute um die 80% der Menschheit die Heilkräfte der Kräuter für sich in Anspruch. Von den rund 250.000 Pflanzenarten sind inzwischen ungefähr 80.000 Arten volksmedizinisch dokumentiert worden. Phytotherapie ist also noch immer aktuell.
Der organische Körper hat das Vermögen, nicht allein sich und sein Leben zu erhalten, sondern auch Störungen und fehlerhafte Zustände wieder aufzuheben. Die Natur kann also für sich allein Krankheiten heilen. Unzählige Menschen sind schon auf diese Weise, ohne alle Beihilfe der Heilkunst, wiederhergestellt worden und werden es noch täglich.
Kräuterbäder wurden vor allem durch Sebastian Kneipp (1821–1897)
und Kräuterpfarrer Johann Künzle (1857–1945) wieder bekannt ge-
macht. Beide, äußerst verbunden mit dem einfachen Landvolk,
schöpften, ohne es zu wissen, aus altkeltischer Tradition.
Im April, wenn die Sonne von den Fischen in den Widder wandert, hat der Gärtner alle Hände voll zu tun.
Ich möchte euch mit großem Bedauern darauf hinweisen, dass in den sozialen Medien vermehrt gefälschte Konten in meinem Namen auftauchen. Diese Fake-Profile bieten angebliche Produkte an oder fordern gar Geld – seid bitte wachsam und fallt nicht darauf herein!