Shiva-Paket
Gleich 3 mal Shiva für dich: „Shiva, der wilde gütige Gott“ – „Shiva Geschichten“ CD – „Bom Shiva“ zum Sonderpreis!
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Shiva-Paket: Shiva, der wilde gütige Gott + Shiva Geschichten CD + Bom Shiva
- Shiva Geschichten
Der Gott des Rausches und der Ekstase
- Einblicke in das Urbild
Hinweise auf das Geheimnis unseres Selbst
- Tiefen der menschlichen Seele
Und die Weiten der Natur
Shiva, „der Gütige“, ist nicht nur einer der vielen Götter. Er ist der Gott der Götter, der Urgrund alles Seins, die letzte und einzige Wirklichkeit. Die Welt und alle Ihre Geschöpfe entspringen seiner ekstatischen Meditation. Die unendliche, immer wandelnde Vielfalt der Schöpfung ist seine Shakti, seine weibliche Schöpferkraft. So sehr liebt er sie, so sehr betört und fasziniert sie ihn, dass er sich vollständig in sie hineinergießt. Auf diese Weise west Shiva in allen Wesen. Als Stein ruht er in tiefer Stille. Als Mücke, als Fisch, als Vogel tanzt er den Tanz des Seins, und schlägt selber die Trommel dazu. Als Raubtier streift er durch die Wälder. Als Kraut, Baum und grüner Halm, der im Sonnenlicht badet, genießt er die Welt. Als Mann und Frau in Liebeswonne, als Schamane im Geistesflug, als ich und als du – überall ist er. Es gibt nur ihn, und deswegen ist alles heilig, alles verehrens- und liebenswert.
Mit hoch erhobenem Stock treibt der Wahn die Welt wie Herden vor sich her. Wer, oh Herr, so weiß wie Jasmin,
vermag deine Täuschungen zu durchschauen?
(Mahadeviyakka, südindische Dichterin, 10 JH.)
Tor zur Wahrheit, Weisheit, Wonne
Wie ein Kind, das sich in seinem Spiel verliert, verliert sich Shiva in seiner Lila, seiner tanzenden Shakti. So kommt es, dass viele Geschöpfe – insbesondere jene, die in menschlicher Gestalt auf Erden leben – ihr wahres Shiva-Wesen vergessen. Ihr Spiel wird todernst. Gefangen sind sie in Illusion und Wahn (Maya). Doch dann kommt Shiva, ihr eigentliches Selbst daher und befreit sie von dem Wahn, und lässt sie wieder in die universelle Wonne eintauchen.
Von diesem Shiva, wie er in der Vision indischer Weiser und Seher gesehen wurde und wie er verehrt wurde, wollen wir hier erzählen. Auch von dem Kraut, das er vor allem liebt, von Ganesh, dem mächtigen Elefanten und von Nandi dem weißen Stier, von Shivas weiblicher Gestalt als Parvati, der Mutter des Universums, vom Berg Kailash, von Ego-Dämonen, die uns in leidvollem Wahn verfangen und vielen anderen Wunderwesen wollen wir erzählen.
„Ein Buch über die Tiefen der menschlichen Seele, Shiva ist nicht nur ein Gott, sondern steht auch für das Urbild des Menschen, denn Shiva vereinigt alle Gegensätze in sich. Dieses Buch gehört mit Sicherheit zu den interessantesten Veröffentlichungen über alle Aspekte Shivas.“
(DAO, 1/93)
Bom Shiva
Shiva, der indische Schutzhüter des Hanfes, verkörpert wie kein anderer Gott den Rausch, die Ekstase und die Lust am Leben als solches.
Über Shiva ist relativ wenig geschrieben worden. Er offenbart sich weniger auf Papier, als dass er in den Herzen derjenigen lebt, die ihn lieben. Ja, ihr Leben selber, mit all seinen irdischen Nöten und Freuden, ist seine „Schrift“. Seine Geschichten werden vor allem gelebt im Lebensschicksal der Geschöpfe; sie werden mündlich weitergegeben und in Bildern und Gesängen dargestellt.
In unserem Kulturkreis war der Hanf, seit der Jungsteinzeit, also noch vor den Kelten, eine wichtige Kulturpflanze. Die Germanen weihten die Faser- und Textilpflanze der holden Göttin Freya.
Bestimmte Pflanzen spielen in der Ernährung, in Märchen, Mythen und Sagen, in Zeremonien, Ritualen, im Zauber, im natürlichen Kalendern, in der Heilkunde, im Orakel und in der Weissagung, in der Religion und überhaupt im symbolischen und kulturellen Kosmos der unterschiedlichen Kulturen eine wichtige Rolle.
Mit vielen verschiedenen Namen werden solche Pflanzen benannt, wobei jede Benennung etwas über die Eigenschaft und das Wesen der Pflanze aussagt.So sehen wir, dass Pflanzen nicht nur eine botanische oder pharmakologische Identität haben, sondern auch eine linguistische und eine kulturelle. Diese Beziehung zwischen Pflanze und menschlicher Kultur auszuloten, ist die vornehmste Aufgaben der Ethnobotanik. In dem vorliegenden Büchlein geht es um eine alte Kulturpflanze – den Hanf.
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