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Mythologie & Brauchtum

Mein neustes Video über Mythologie & Brauchtum

Indien mit seiner alles durchdringenden Spiritualität und seinen Sadhus, die die Kraft haben, die Götter sichtbar erscheinen zu lassen; die Cheyenne-Indianer und ihre Medizinleute, für die jeder Stein, jede Wolke, jeder Fluss, jede Pflanze, jedes Tier beseelt und ansprechbar ist; der Bauernphilosoph Arthur Hermes, für den die Erde eine Mutter und die Sonne der kosmische Christus ist. Diese Tore führten mich hinaus aus der engen Welt des E=MC2, der angsterfüllten Existenzphilosophie oder des Glaubens an einen abstrakten Gott, der, wenn es ihn überhaupt gibt, jenseits der Schöpfung lebt.

Die neue Hörbüchserie

In diesem Hörbuch tauchen wir in die magische Zwischenzeit, Samhain bis zum Ende der Raunächte ein.

Wie feierten unsere Vorfahren Samhain und welche Bedeutung hatten die Raunächte? Welche Mythen spielten in der dunklen Jahreshälfte eine Rolle? ​Woher kommen die Bräuche rund um Weihnachten ursprünglich? 

Meine Artikel zum Thema

Holunder Wolf-Dieter Storl

Holunder – der Schatz aus Omas Apotheke

Jeder Hof hatte in früheren Zeiten seien Hofholunder. Für die alten Waldvölker Nordeuropas war es ein heiliger Baum, der Göttin geweiht in ihrer Gestalt als Frau Holle. Bis in die Neuzeit galt der Hofholunder als “des Bauern Apotheke“.
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Eine Pflanze mit Zauberkräften

In den schattigen Laubwäldern Europas, Sibiriens und Nordamerikas wächst ein kleines, zartes, ausdauerndes Nachtkerzengewächs: das Hexenkraut (Circaea lutetiana). Die kleinen, weißen, bis rötlich angehauchten Blüten, die im Hochsommer erscheinen, werden von Schwebefliegen bestäubt. Die kleinen borstigen Früchte haften sich ans Fell vorbeilaufender Tiere oder auch an den Socken der Wanderer.
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Gamander-Ehrenpreis

Die tiefe Bedeutung von Pfingsten

Pfingsten – heute weiß kaum jemand mehr, was das bedeutet – war einst, neben Weihnachten und Ostern der dritte Höhepunkt des Jahreslaufs. Es ist das Fest des Herabkommens des Heiligen Geistes über die Menschheit und über die Natur. Wald und Flur kleiden sich in frisches Grün, die Blumen blühen dem Himmel entgegen mit frischer Pracht und die Vögel singen liebliche Lieder.
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Wolf-Dieter Storl

Christi Himmelfahrt und Vatertag

Vierzig Tage nach Ostern findet im christlichen Kalender die Himmelsfahrt Christi statt. Das macht Sinn, denn schon immer hieß es, dass die Reise der Verstorbenen, ehe sich ihr Astralleib (Seelenleib) auflöst und ihr Geist zum göttlichen Ursprung zurückkehrt, vierzig Tage dauert. Um das den gläubigen Kirchgängern bildhaft darzustellen, wurde in den Kirchen oft ein Christusbild zur Decke gezogen, das dann im „Heiligen-Geist-Loch“ verschwand. Oft wurde dann Wasser und brennendes Werg (Fasern, die bei der Flachs- oder Hanfverarbeitung abfallen) von Oben herabgeschüttet. In Bayern hieß es, es seien Fetzen des Teufels, der da abstürzt.
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Holunder

Holunder – Der Baum der Frau Holle als Menschenfreund

Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt noch heute um die 80% der Menschheit die Heilkräfte der Kräuter für sich in Anspruch. Von den rund 250.000 Pflanzenarten sind inzwischen ungefähr 80.000 Arten volksmedizinisch dokumentiert worden. Phytotherapie ist also noch immer aktuell.
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Die Sonnenwenden

In diesem Gespräch mit Wolf-Dieter Storl widmen wir uns den beiden Kardinalpunkten des Jahreskreises: der Winter- und Sommersonnenwende. Wir sprechen über Bräuche unserer Vorfahren, wichtige Pflanzen und wie uns das Fließen mit dem Jahreskreis in unsere Mitte bringen kann.
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Ich möchte euch mit großem Bedauern darauf hinweisen, dass in den sozialen Medien vermehrt gefälschte Konten in meinem Namen auftauchen. Diese Fake-Profile bieten angebliche Produkte an oder fordern gar Geld – seid bitte wachsam und fallt nicht darauf herein!